1. Worum geht’s bei den 100×100?

    Bei dem Format 100×100 geht es nicht um Bestzeiten, sondern darum, die Strecke von insgesamt 10.000 Metern (10 Kilometern) open air im Freibad zu bewältigen. Gestartet werden kann alleine, im Zweier-Team oder im Vierer- Team. Zudem wird am Beckenrand mit heißen Beats ordentlich Stimmung gemacht und es gibt tolle Verpflegung. Das Event startet am frühen Abend, sodass Du in den Sonnenuntergang schwimmst. Erst wenn der oder die Letzte angekommen ist, gibt es für alle den verdienten Applaus, und die After-Swim-Party startet.

  2. Habe ich die Möglichkeit, am Event teilzunehmen, auch wenn ich mich nicht bereit fühle, die 100×100 alleine bewältigen zu können?

    Ja, die Teilnahme in einer Zweier- oder Vierer-Staffel ist möglich. Damit kann die Gesamtdistanz zwischen zwei oder vier Starter*innen geteilt werden. Im Team 10 Kilometer zu schwimmen, ist ein tolles Erlebnis!

  3. Kann auch unregelmäßig zwischen den verschiedenen Staffelteilnehmer*innen gewechselt werden?

    Nein, Wechsel können nur in den 5minütigen Pausen stattfinden, um den „Flow“ der anderen Schwimmer*innen nicht zu stören.

  4. Muss ich bereits im Vorfeld 10km am Stück geschwommen sein, um sicher zu sein, dass ich das Event auch erfolgreich abschließen kann?

    Nein, keineswegs. Das ist ähnlich wie auch bei anderen Sportarten. Es ist bestimmt nicht verkehrt, wenn man weiß, dass man 5 Kilometer ganz entspannt zurücklegen kann. Den Rest macht dann das Event, die anderen Teilnehmer*innen und das Adrenalin ;-).

  5. Darf ich den Wasserschatten der anderen Teilnehmer*innen nutzen oder bin ich komplett auf mich allein gestellt?

    Natürlich wird sich der Wasserschatten bemerkbar machen und Euch ein bisschen „ziehen“. Macht es fair, wechselt Euch ab und kitzelt den Vordermann oder die Vorderfrau nicht ständig an den Füßen. Das ist nicht nett.

  6. Was passiert, wenn ich während des Events zur Toilette gehen muss? Bin ich dann raus?

    Nein, natürlich nicht. Diese Notdurft wird jede*r irgendwann erledigen müssen. Das kann am besten in den Pausen erledigt werden.

  7. Werde ich vom Event disqualifiziert, wenn ich die Abgangszeit nicht mehr halten kann?

    Nein, sollte ein*e Schwimmer*in die Abgangszeit nicht mehr halten können und dadurch einen Rückstand aufbauen, kann in der nächsten Pause die fehlende Distanz nachgeholt werden, um nach der Pause wieder gemeinsam mit allen anderen weiterschwimmen zu können.

  8. Wie kann ich während des Events mein Essen und Trinken aufnehmen?

    Essen und Getränke können am Beckenrand deponiert werden, so dass man in den größeren und kleineren Pausen etwas Bereitgestelltes zu sich nehmen kann.

  9. Welche Art der Verpflegung hat sich als gut erwiesen?

    – Je nach Vorliebe süße und salzige Getränke, Energie-Riegel, Gummibären oder Bananen…
    – Wer im Wasser schnell friert, sollte sich warmen Tee oder warme Brühe in einer Thermoskanne mitbringen.
    – Im Freibad gibt es einen Imbiss. Bei Bedarf könnt Ihr Euch dort noch last minute mit Pommes, Getränken, Eis etc. versorgen.

  10. Darf ich eine*n persönliche*n Betreuer*in bitten, mir meine Flasche aufzufüllen, während ich schwimme?

    Ja, das ist kein Problem. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass andere Teilnehmer*innen oder Helfer*innen nicht behindert werden.

  11. Darf ich meine Pullbuoy oder Paddles benutzen?

    Ja, die genannten Tools dürfen verwendet werden. Bitte achtet dabei aber darauf, dass die Mitschwimmer*innen durch die Verwendung nicht behindert werden. Flossen sind nicht erlaubt.

  12. Gibt es ein Mindestalter, um am Event teilnehmen zu dürfen?

    Das 12. Lebensjahr muss vollendet sein. Minderjährige Teilnehmer:innen dürfen nur in Zweier- oder Vierer-Staffeln teilnehmen. Eine ausgefüllte Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten muss mitgebracht oder vor Ort ausgefüllt werden. Einverständniserklärung hier downloaden.

  13. Darf ich im Laufe des Events die Abgangszeit ändern?

    Nein. Das geht aus organisatorischen Gründen leider nicht. Solltet Ihr Euch nicht sicher sein, wählt lieber die Abgangszeit von 2:15.

  14. Vorletztes Jahr habt Ihr eine Nebelmaschine im Freibad eingesetzt. Ist das Nebelfluid giftig oder gesundheitsschädlich?

    Grundsätzlich nicht. Der Kunstnebel wird aus einem Alkohol-Gemisch bei etwa 250 Grad in der Maschine erzeugt. Das Nebelfluid ist destilliertes Wasser und Propylenglykol, Was eine besondere Form des Alkohols ist. Unser Nebelfluid ist gesundheitlich unbedenklich. Es wird eine Nebelmaschine verwendet, die üblicherweise im Theater oder in Diskotheken in geschlossenen Räumen verwendet wird.

  15. Ich habe noch eine Frage! An wen kann ich mich wenden?

    Schreibe bitte eine E-Mail an 100×100@triabolos.de und wir beantworten Deine Fragen sehr gerne.